JA zur Sicherung der Nationalstrassen

Nein zur Engpassbeseitigung: Problem aufgeschoben, Handlungsbedarf bleibt bestehen

24.11.2024 | 14:45

Das Komitee «Ja zur Sicherung der Nationalstrassen» be­dau­ert die Ablehnung der STEP-Vorlage durch das Stimmvolk. Sechs Teil-Projekte zur Beseitigung von Engpässen und Verminderung des gefährlichen Ausweichverkehrs können damit nicht wie geplant umgesetzt werden. Das kostet Wirtschaft und Gesellschaft jedes Jahr Milliarden, während der Handlungsbedarf bestehen bleibt.

Mit dem heutigen Nein an der Urne ist nichts gewonnen. In diesen Tagen haben die Staus auf unseren Nationalstrassen den Spitzenwert vom letzten Jahr bereits übertroffen. Die hohen Kosten, welche damit verbunden sind, belasten weiterhin unsere KMU und die Bevölkerung.

Die Gegnerinnen und Gegner der Vorlage haben es versäumt aufzuzeigen, wie sich die stark wachsende Zahl an Staustunden senken lässt. Sie verschliessen die Augen vor der Tatsache, dass wir mit einer Strasseninfrastruktur leben müssen, welche vor 60 Jahren geplant wurde. Unser Wohlstand hängt von einer funktionierenden Verkehrsinfrastruktur ab, sei es auf der Schiene, auf der Strasse oder im Langsamverkehr. Der Verkehr ist ein Gesamtsystem, und die Bedürfnisse an die Mobilität steigen stetig. Wer dies nicht wahrhaben will, verkennt die Realität.

Solange die Engpässe nicht behoben werden, stehen Personen und Güter weiterhin im Stau. Das kostet den Wirtschafts­standort Schweiz jedes Jahr Milliarden an verlorener Produktivität. Damit besteht weiterhin dringender Handlungsbedarf.

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Fabio Regazzi
Fabio Regazzi

Ständerat Die Mitte/TI, Metallbauunternehmer, Präsident Schweizerischer Gewerbeverband sgv

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Urs Furrer
Urs Furrer

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